21.03.2011
Die HASCH & PARTNER Anwaltsgesellschaft mbH vertritt gegen die ArtIn Finance Vermögensverwaltung GmbH sowie die in den überwiegenden Fällen beauftragte Depotbank, die Baader Bank AG, die Interessen von rund 40 geschädigten Anlegern.
Bei den sogenannten VT-Produkten wurde mit (kurzfristigen) Optionen auf den Stand des S&P500 Aktienindex (Durchschnitt der 500 wichtigsten US-Aktien) gehandelt, wobei entgegen den Zusicherungen der Vertreter der ArtIn Finance Vermögensverwaltung GmbH sowie der Depotbank ab August 2008 aufgrund Missachtung der zugesicherten Veranlagungsstrategien und Sicherheitsvorgaben massive Verluste für die Anleger eingetreten sind.
Derzeit sind in unserer Kanzlei sieben Gerichtsverfahren anhängig, wobei in einem Verfahren dem geschädigten Anleger der Anspruch dem Grunde nach bereits zugesprochen wurde. Seitens der beklagten Parteien (ArtIn Finance Vermögensverwaltung GmbH sowie Baader Bank AG) wurde Berufung an das Oberlandesgericht Wien erhoben; das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
Die Verjährung der Ansprüche der geschädigten Anleger droht mit August 2011, wobei - aus anwaltlicher Vorsicht und Rechtssicherheitserwägungen - Ansprüche jedenfalls bis Ende Juni 2011 eingeklagt werden sollten, um eine Verfristung hintanzuhalten.
Nähere Details können Sie den angeschlossenen Informationsschreiben an die Geschädigten Anleger/Innen in der Causa "ArtIn Finance Vermögensverwaltung GmbH" entnehmen:
